OLG München berichtigt Beschluss: Reduzierung des Gesamtbetrags auf 7.819,55 Euro

Anwendbarkeit von § 319 Abs. 1 ZPO: Offensichtliche Unrichtigkeit im Beschluss

Der Beschluss des OLG München vom 22.01.2024 sieht eine Berichtigung vor, bei der der Gesamtbetrag einer Rechnung von 8.465,84 Euro auf 7.819,55 Euro reduziert wird.

Offensichtliche Unrichtigkeit und Anwendung von § 319 Abs. 1 ZPO

Die offensichtliche Unrichtigkeit im Beschluss des OLG München vom 22.01.2024, die zur Berichtigung des Gesamtbetrags einer Rechnung führte, basiert auf der Anwendung von § 319 Abs. 1 ZPO. Dieser Paragraph ermöglicht die Korrektur von offensichtlichen Fehlern in gerichtlichen Entscheidungen, um eine gerechte und korrekte Rechtsprechung sicherzustellen. In diesem Fall wurde die Rechnung des Sachverständigen als Grundlage genommen, um die Unrichtigkeit im Beschluss zu identifizieren und zu korrigieren, was auf eine sorgfältige rechtliche Prüfung und Anwendung der einschlägigen Vorschriften hinweist.

Beschlussgründe und rechtliche Grundlage

Die Beschlussgründe, die zu der Berichtigung des Gesamtbetrags führten, sind entscheidend für das Verständnis der rechtlichen Grundlage dieser Maßnahme. Im Beschluss des OLG München wurden detailliert die Gründe dargelegt, die zur Feststellung der offensichtlichen Unrichtigkeit führten. Die genaue Analyse der Rechnung des Sachverständigen und die darauf basierende rechtliche Argumentation verdeutlichen die Transparenz und Sorgfalt, mit der das Gericht vorgegangen ist, um die Korrektur sachgerecht zu begründen und zu rechtfertigen.

Richtigkeit der Abschrift und Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle

Die Richtigkeit der Abschrift und die Rolle der Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle spielen eine wichtige Rolle in der Berichtigung des Beschlusses. Die genaue Überprüfung und Authentifizierung der vorliegenden Dokumente sowie die ordnungsgemäße Protokollierung und Verwaltung der Akten sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Korrektur auf einer soliden Grundlage basiert. Die Kompetenz und Verantwortung der Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle gewährleisten die Integrität und Verlässlichkeit des gesamten Verfahrens.

Konsequenzen der Berichtigung für das Handeln der Parteien

Die Berichtigung des Gesamtbetrags in dem Beschluss des OLG München hat unmittelbare Konsequenzen für das Handeln der beteiligten Parteien. Durch die Korrektur wird nicht nur die finanzielle Belastung für eine der Parteien reduziert, sondern es können auch Auswirkungen auf weitere rechtliche Schritte und Entscheidungen haben. Die Klarheit und Richtigkeit des Beschlusses sind entscheidend für die Rechtssicherheit und Fairness im gesamten Prozess.

Zusammenfassung und Ausblick

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Berichtigung des Beschlusses des OLG München aufgrund offensichtlicher Unrichtigkeit eine wichtige Maßnahme zur Sicherung der Rechtsstaatlichkeit darstellt. Die detaillierte Analyse und rechtliche Prüfung haben gezeigt, dass das Gericht gewissenhaft und transparent gehandelt hat, um eine gerechte Entscheidung zu gewährleisten. Diese Fallstudie verdeutlicht die Bedeutung von Genauigkeit und Sorgfalt in juristischen Verfahren und unterstreicht die Notwendigkeit einer korrekten Anwendung der gesetzlichen Bestimmungen für eine faire Rechtsprechung.

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