AG Coburg – 07.07.2023, 11 C 1264/23 – Sachverständigengutachten, Abtretung, Elektronisches Dokument, Vorläufig…

SEO-Titel: Analyse von Schadensersatzansprüchen und Reparaturkosten nach einem Verkehrsunfall

Eine Analyse zeigt, dass der Geschädigte bei der Schadensregulierung regelmäßig Grenzen gesetzt sind, sobald er den Reparaturauftrag erteilt und das Fahrzeug in die Hände von Fachleuten gibt. Das Werkstattrisiko geht zulasten des Schädigers, da der Geschädigte grundsätzlich darauf vertrauen darf, dass die im Sachverständigengutachten kalkulierten Arbeitsschritte und Materialien zur Schadensbeseitigung erforderlich sind. Obwohl gleichzeitig die Werkstatt dem Geschädigten unnötige Arbeiten in Rechnung stellen könnte, muss der Schädiger das Risiko für ein solches Verhalten tragen. Es besteht kein Grund, dem Schädiger das Risiko abzunehmen, da die Reparaturrechnung der Werkstatt ein aussagekräftiges Indiz für die Erforderlichkeit der Reparaturkosten darstellt, insbesondere wenn diese bereits im Gutachten festgehalten sind.

SEO-Titel: Enthüllung von Haftungsansprüchen und Schadensbeseitigungspflichten nach einem Verkehrsunfall

Die Wahrheit kommt ans Licht, wenn der Geschädigte Ansprüche auf restlichen Schadensersatz gegen den Schädiger geltend macht. Die Parteien streiten oft um die restlichen Reparaturkosten, wobei parallel die Kenntnis- und Einflussmöglichkeiten des Geschädigten bei der Schadensregulierung Grenzen gesetzt sind, sobald die Reparatur in die Hände von Fachleuten gegeben wird. Trotzdem darf der Geschädigte darauf vertrauen, dass die im Gutachten festgehaltenen Reparaturarbeiten und Materialien erforderlich sind. Es besteht kein Grund, dem Schädiger das Risiko für unnötige oder überhöhte Reparaturkosten abzunehmen, da die Werkstattrechnung ein aussagekräftiges Indiz für die Erforderlichkeit der Kosten darstellt.

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