Berichtigungsbeschluss des OLG München – Wichtige Entscheidung zum Ehezeitende
Tauche ein in die Details eines bedeutsamen Berichtigungsbeschlusses des OLG München, der das Ehezeitende und die rechtlichen Voraussetzungen thematisiert. Erfahre, welche Auswirkungen dieser Beschluss hat und warum er von großer Bedeutung ist.
Die Bedeutung der Wesentlichkeitsgrenze im Berichtigungsbeschluss des OLG München
Der Beschluss des OLG München vom 19.08.2024 wird gemäß § 42 FamFG Abs. 1 berichtigt und ergänzt. Unter anderem wird über den abgetrennten Versorgungsausgleich sowie die Anrechte der Beteiligten entschieden, wobei bestimmte Ausgleichswerte und Grenzen eine entscheidende Rolle spielen.
Die Bedeutung der Wesentlichkeitsgrenze im Berichtigungsbeschluss des OLG München
Im Berichtigungsbeschluss des OLG München spielt die Wesentlichkeitsgrenze eine zentrale Rolle. Diese Grenze definiert, ab welchem Punkt eine Änderung als wesentlich anzusehen ist und somit rechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Sie dient dazu, die Tragweite von Veränderungen in bestimmten Bereichen, wie beispielsweise dem Versorgungsausgleich, zu bestimmen. Die Festlegung dieser Grenze ist entscheidend für die rechtliche Bewertung und die Auswirkungen auf die Beteiligten.
Der abgetrennte Versorgungsausgleich und seine historische Entscheidung
Im Beschluss des OLG München wird auch der abgetrennte Versorgungsausgleich thematisiert, der bereits in einem früheren Beschluss aus dem Jahr 1991 behandelt wurde. Dieser Ausgleich betrifft die Anrechte der Beteiligten und die Feststellung der Ausgleichswerte. Die historische Entscheidung von damals hat direkte Auswirkungen auf die aktuelle rechtliche Bewertung und verdeutlicht die Kontinuität in der Rechtsprechung.
Die Feststellung der Ausgleichswerte und deren Bedeutung für die Beteiligten
Die genaue Feststellung der Ausgleichswerte ist von großer Bedeutung für die Beteiligten, da sie die Grundlage für die Berechnung und Verteilung von Ansprüchen darstellt. Die korrekte Ermittlung dieser Werte ist entscheidend für die gerechte Aufteilung von Vermögenswerten und Anrechten. Sie bildet somit die Grundlage für die rechtliche Bewertung und die Umsetzung des Versorgungsausgleichs.
Die absolute und relative Wesentlichkeitsgrenze nach § 225 Abs. 1, Abs. 3 FamFG
Die absolute und relative Wesentlichkeitsgrenze gemäß § 225 Abs. 1, Abs. 3 FamFG markieren den Punkt, an dem eine Änderung als wesentlich betrachtet wird. Die absolute Grenze bezieht sich auf konkrete Zahlenwerte, während die relative Grenze Veränderungen im Verhältnis zu bestimmten Bezugsgrößen betrachtet. Das Erreichen dieser Grenzen hat direkte Auswirkungen auf die rechtliche Bewertung und die Erfüllung der gesetzlichen Voraussetzungen.
Die Erfüllung der Voraussetzungen gemäß § 225 Abs. 1 FamFG
Die Erfüllung der Voraussetzungen gemäß § 225 Abs. 1 FamFG ist entscheidend für die rechtliche Bewertung und die Umsetzung des Versorgungsausgleichs. Diese Voraussetzungen legen fest, unter welchen Bedingungen eine Änderung als wesentlich anzusehen ist und welche Konsequenzen daraus resultieren. Die genaue Prüfung und Erfüllung dieser Voraussetzungen sind daher von großer Bedeutung für die rechtliche Klarheit und die gerechte Aufteilung von Ansprüchen.
Die Konsequenzen der erreichten Wesentlichkeitsgrenzen für die rechtliche Bewertung
Das Erreichen der Wesentlichkeitsgrenzen gemäß § 225 Abs. 1, Abs. 3 FamFG hat unmittelbare Konsequenzen für die rechtliche Bewertung und die Umsetzung des Berichtigungsbeschlusses. Es markiert den Punkt, an dem eine Änderung als relevant und rechtlich relevant angesehen wird. Die Konsequenzen dieser erreichten Grenzen beeinflussen somit maßgeblich die Ausgestaltung des Versorgungsausgleichs und die Verteilung von Ansprüchen.
Die Bedeutung des Berichtigungsbeschlusses für künftige Entscheidungen im Familiengericht
Der Berichtigungsbeschluss des OLG München hat weitreichende Bedeutung für künftige Entscheidungen im Familiengericht. Er präzisiert und klärt wichtige rechtliche Aspekte rund um das Ehezeitende und die Wesentlichkeitsgrenze. Diese Klarstellung schafft eine Grundlage für eine einheitliche Rechtsprechung und trägt zur rechtlichen Sicherheit und Klarheit bei künftigen Entscheidungen bei.
Die Rolle des juristischen Assistenten bei der Umsetzung des Berichtigungsbeschlusses
Der Berichtigungsbeschluss des OLG München wirft auch ein Licht auf die Rolle des juristischen Assistenten bei der Umsetzung und Durchführung von gerichtlichen Entscheidungen. Der juristische Assistent spielt eine wichtige Rolle bei der Prüfung, Umsetzung und Dokumentation von Beschlüssen und trägt dazu bei, dass die rechtlichen Vorgaben und Entscheidungen korrekt umgesetzt werden. Seine Arbeit ist entscheidend für die reibungslose Abläufe im Familiengericht und die Gewährleistung der Rechtssicherheit für alle Beteiligten. Am Ende wird klar, wie dieser Berichtigungsbeschluss des OLG München wichtige rechtliche Aspekte rund um das Ehezeitende und die Wesentlichkeitsgrenze präzisiert und klärt. 🤔 Du möchtest mehr über die rechtlichen Details erfahren? Hast du schon einmal von einem ähnlichen Fall gehört? Wie siehst du die Rolle des juristischen Assistenten in solchen Prozessen? 💬🔍📝