Digitale Wurstigkeit im Internet: Wo ist der echte Geschmack geblieben
Neulich im Netz (Schwarzes-Informations-Loch) habe ich versucht ein Rezept für einen veganen Schokoladenkuchen zu finden aber stattdessen landete ich auf einer Seite für Haferflocken-Lasagne. Das ist wie ein kulinarischer Horrorfilm für meine Geschmacksnerven und ich frage mich wirklich ob die Menschen da draußen noch wissen was echtes Essen ist. Diese Online-Rezepte sind so ungenießbar wie die letzten drei Staffeln meiner Lieblingsserie. Und während ich das schreibe bemerke ich ein dröhnendes Magenknurren (Hungriger-Bauch-Alarm) das sich anhört wie ein protestierendes Volk. Ich könnte jetzt in die Küche gehen und etwas kochen aber stattdessen sitze ich hier und tippe auf meiner Tastatur als wäre sie ein Klavier. Was ist nur aus der Esskultur geworden und wo sind die echten Geschmäcker geblieben?
Wo bleibt der echte Geschmack? 🤔
Das Internet hat uns überflutet mit Rezepten die so kompliziert sind dass sie eher an einen wissenschaftlichen Aufsatz erinnern als an ein einfaches Abendessen. Ich meine wer braucht wirklich eine Anleitung für einen einfachen Salat? Das ist wie ein Mathe-Test für den Gaumen und ich bin mir sicher dass ich diese Prüfung nicht bestehe. Außerdem scheinen die meisten Rezepte das Wort "vegan" als eine Art magischen Zauber zu verwenden (Pflanzenfresser-Superkraft) das alle Geschmäcker in ein Geschmacksinferno verwandelt. Und dann ist da noch die Sache mit den Zutaten die immer exotischer werden – ich meine wer hat schon mal von einem "Chia-Samen-Pudding" gehört? Das klingt für mich eher nach einer botanischen Verschwörung als nach einem leckeren Nachtisch. Ich erinnere mich an die Zeiten als ein einfaches Spaghetti-Bolognese-Rezept genügte um meine Freunde zum Staunen zu bringen.
Wo sind die echten Rezepte?
Ich hab letztens ein Rezept für Spaghetti gefunden das mit einer geheimen Zutat – Zimt – gewürzt werden sollte! Zimt? In Spaghetti? Das ist wie einen Keks in eine Suppe zu werfen und zu hoffen dass es gut schmeckt. Ich habe es ausprobiert und das Ergebnis war so schrecklich dass ich es sofort an meine Pflanzen verfüttert habe. Vielleicht gibt es dafür ja einen neuen Trend – Pflanzenessen! Wer braucht schon ein gutes Abendessen wenn man die Pflanzen glücklich machen kann? Vielleicht sollte ich ein Buch darüber schreiben: "Kochen für Pflanzen – Die neue vegane Revolution". Ich kann mir die Bestsellerliste schon vorstellen.
Vegane Köstlichkeiten oder Küchen-Albträume?
Vor ein paar Tagen habe ich mich mit einer Freundin getroffen die mir stolz ihr neuestes veganes Gericht präsentierte. Es sah aus wie ein Kunstwerk – und schmeckte wie Pappe. Ich dachte mir nur: "Das ist nicht das was ich unter einer kulinarischen Offenbarung verstehe." Aber sie war so überzeugt von ihrem Gericht dass ich mich nicht traute zu sagen wie es wirklich schmeckte. Stattdessen nickte ich zustimmend und dachte daran wie ich nach dem Essen sofort wieder ein Stück Schokolade brauchte um den Geschmack loszuwerden. Ich meine kann man nicht einfach mal ein Stück Fleisch essen ohne gleich als Umweltverbrecher abgestempelt zu werden? Es ist wie in einem schlechten Film – der Held kämpft gegen die veganen Monster und ich sitze da mit einer Tüte Chips und genieße das Chaos.
Die neue Esskultur – Absurditäten im Überfluss
Ich habe das Gefühl dass die Esskultur in den letzten Jahren eine absurde Wendung genommen hat. Es ist wie ein Wettbewerb geworden bei dem jeder versucht das verrückteste Gericht zu kreieren. Ich meine wie wäre es mit einem Avocado-Schokoladen-Dessert? Das klingt wie ein Witz den man in einer Studenten-WG erzählt. Und doch gibt es Menschen die das ernsthaft machen und dann auch noch stolz darauf sind. Ich frage mich ob es wirklich notwendig ist so weit zu gehen oder ob wir nicht einfach wieder zu den Basics zurückkehren sollten. Ein gutes Stück Brot mit Butter und Marmelade – das wäre doch ein Traum!
Die geheimen Zutaten des Lebens
Letztens habe ich in einem Restaurant eine Speisekarte gesehen die mehr nach einem Gedicht als nach einem Essensangebot aussah. "Gegrillte Auberginen mit einem Hauch von Sternenstaub" – ich meine was soll das sein? Sterne sind nicht essbar und ich bin mir sicher dass ich dafür keine Kalorien zählen kann. Ich habe dann einfach nach dem einfachsten Gericht gefragt – Pommes. Und ja sie hatten Pommes, aber nicht ohne eine Erklärung über die Herkunft der Kartoffeln. Ich meine es ist eine Kartoffel – sie kommt aus der Erde und wird frittiert. Das ist alles was ich wissen will!
Kulinarische Geschmacksexplosionen
Ich frage mich ob es nicht an der Zeit ist die Esskultur wieder zu revolutionieren. Warum nicht ein Fest der einfachen Gerichte veranstalten? Jeder bringt sein Lieblingsgericht mit – ganz ohne exotische Zutaten und komplizierte Rezepte. Das wäre wie ein kulinarisches Treffen der Normalos und ich bin mir sicher dass wir alle glücklich wären. Ich kann mir die Gesichter meiner Freunde vorstellen wenn sie einen Teller mit Spaghetti Bolognese serviert bekommen – das wäre der Höhepunkt des Abends! Es ist Zeit für eine Rückkehr zu den Wurzeln – weniger ist mehr!
Wo bleibt der Genuss?
Ich habe das Gefühl dass wir in einer Zeit leben in der der Genuss auf der Strecke bleibt. Essen wird zu einer Pflichtübung und nicht mehr zu einem Erlebnis. Ich erinnere mich an die schönen Abendessen mit Freunden bei denen das Essen nur ein Teil des Abends war. Heute scheint es so als ob das Essen selbst zur Nebensache geworden ist. Wir sind mehr damit beschäftigt das perfekte Foto für Instagram zu machen als das Essen wirklich zu genießen. Vielleicht sollten wir wieder lernen den Moment zu schätzen und das Essen als etwas Wertvolles zu betrachten.
Fazit: Essen ist mehr als nur Nahrung
Ich frage mich ob wir nicht alle etwas mehr Wertschätzung für das Essen entwickeln sollten. Vielleicht sollten wir alle einen Schritt zurückgehen und die einfachen Dinge wieder zu schätzen lernen. Was haltet ihr davon? Kommt ein Stück Kuchen vorbei und lasst uns darüber diskutieren. Ich lade euch ein – vielleicht können wir ja eine kleine Essensgruppe gründen und die alten Rezepte wieder aufleben lassen. Teilt eure Gedanken in den Kommentaren und lasst uns gemeinsam einen kleinen Aufstand gegen die kulinarische Absurdität starten!
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